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Der weltweite Weinkonsum wird in den kommenden zwanzig Jahren nur um sieben Prozent wachsen. In den vergangenen beiden Jahrzehnten war er dagegen um 27 Prozent gestiegen. Dies geht aus einer Marktanalyse des italienischen Weinverbands Unione Italiana Vini (UIV) hervor, die in Rom vorgestellt wurde.

„Die weinkonsumierende Welt wird ihr Wachstum nicht mehr auf der Menge aufbauen, sondern auf dem in der Flasche ausgedrückten Erlebniswert: vom Geschmack zur Erfahrung, vom Konzept der Nachhaltigkeit zum Lebensstil. Die Weinbranche muss ihre Premium-Angebote stärken, aber auch rationalisieren. In vielen Fällen ist das Portfolio der Erzeuger nicht mehr auf die sich schnell verändernde Nachfrage ausgerichtet. In der Zukunft gilt es vor allem, die junge Generation abzuholen“, sagte Lamberto Frescobaldi, Präsident der UIV.

Laut UIV werden derzeit weltweit jährlich mehr als 37 Milliarden Flaschen Wein konsumiert, von denen mehr als die Hälfte auf acht Länder entfällt: USA (14 %), gefolgt von Frankreich (10 %), Italien und Deutschland (je 7 %), China (6 %), Großbritannien (5 %), Kanada (2 %) und Japan (1 %). In der Studie der UIV werden die Trends analysiert, die auf der fortschreitenden Überalterung der Verbraucher beruhen. Der Pro-Kopf-Konsum in den wichtigsten Erzeugerländern werde weiter zurückgehen. Eine positive Entwicklung sei nur für die USA (+9,3 Mio. Hektoliter), China (+4,1 Mio.) und Kanada (+1,1 Mio.) zu erwarten.

(ru / Quelle: Winenews) 

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