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Die französische Regierung stellt 90 Millionen Euro für die Initiative Ecophyto zur Verfügung, um den Pflanzenschutz im Weinbau bis 2030 um die Hälfte zu reduzieren. Damit will sie vor allem den Übergang zu alternativen Bekämpfungsmitteln unterstützen, der von vielen Produzenten als risikoreich eingeschätzt wird. Sie rief Interessierte auf, sich für Projekte zu melden. Dabei stehen besonders solche Betriebe im Fokus, die in der Lage sind, viele Winzer langfristig zu begleiten, wie etwa Genossenschaften. Der Aufruf richtet sich aber auch an Lieferanten landwirtschaftlicher Betriebsmittel sowie an „vertrauenwürdige Dritte“. Dazu gehören Forschungs- und Bildungseinrichtungen sowie Beratungs- und Kontrollorganisationen. Weiter wünscht die Regierung die Beteiligung von Versicherungen und öffentlichen Stellen wie Wasserbehörden oder Gemeinden.

Das Ecophyto-Programm soll im ersten Halbjahr 2025 beginnen. Es fördert auch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Erfassung, Sammlung und Weitergabe von Informationen über vorbildliche Praktiken. Alle Projekte müssen messbare Zielvorgaben zur Reduktion der Umweltbelastungen vorschlagen, darunter ein ausdrückliches und quantifiziertes Engagement zur Verringerung des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln.

(al / Quelle: vitisphere)

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