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Weingut Franz Türk - Paul Breuss
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Der Kälteeinbruch vom Wochenende vor allem in Süddeutschland und Österreich machte einigen Weingütern die Lese von gefrorenen Trauben möglich, die zu Eiswein gekeltert werden. Im Burgenland herrschten in der Nacht auf Montag in allen Weinbaugebieten beste Bedingungen bei Temperaturen von minus neun Grad bis minus elf Grad Celsius. Die Trauben hatten ein Mostgewicht von rund 31° KMW (entspricht rund 154 Oechlse). Auch in Niederösterreich und der Steiermark konnte Eiswein gelesen werden.

In Deutschland konnten in Franken und Baden-Württemberg vereinzelt gefrorene Trauben eingebracht werden. Doch 2023 haben nur wenige deutsche Winzer auf Eiswein gesetzt: In den sechs Anbaugebieten des Bundeslands Rheinland-Pfalz - Ahr, Mittelrhein, Mosel, Nahe, Pfalz und Rheinhessen - mit rund 65.000 Hektar Anbaufläche wurden beispielsweise nur 32 Hektar für Eiswein angemeldet. Viele Winzer waren nach dem schwierigen Witterungsverlauf im Herbst sowie ungünstiger Wetterprognose nicht davon überzeugt, gesunde Trauben einbringen zu können, schreibt die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz.

(al / Quelle: Der Winzer, Weingut Franz Türk, lwk-rlp)

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