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In vielen Anbaugebieten im Südwesten Deutschlands und auch in Österreichisch konnten in den vergangenen Nächten Eisweine geerntet werden. Nachdem es in der Nacht zum 20. November schon in Sachsen und Saale-Unstrut kalt genug war, begann die Ernte der gefrorenen Trauben nun auch in der Pfalz, an der Ahr, in Franken, an der Hessischen Bergstraße, in Württemberg und im Burgenland rund um den Neusiedlersee. Bei Temperaturen von deutlich unter den geforderten -7°C konnten Trauben verschiedener Rebsorten in Gradationen von 110 bis 205 Grad Oechsle eingebracht werden. Während sich Ahr-Winzer Peter Kriechel *** darüber freut, dass er „Nach über 20 Jahren dieses Jahr endlich wieder die Voraussetzungen hatte, gefrorene Trauben für unseren Eiswein zu lesen“, konnten die Fellbacher Weingärtner eG *** in Württemberg zum dritten Mal in Folge Eiswein einbringen. In Württemberg, am Weingut im Hagenbüchle, wurden zum ersten Mal überhaupt Trauben der Piwi-Sorte Johanniter für Eiswein geerntet. Auch in den kommenden Nächten sollen die Temperaturen laut Prognosen kalt genug bleiben.

Das Risiko, die Trauben in immer milder werdenden Wintern zu verlieren, hat dieses Jahr viele Winzer davon abgehalten, Flächen für die Eisweinlese anzumelden. Nach Angaben der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz waren es 35 Erzeuger mit 24 Hektar. Für den Jahrgang 2021 hatten noch 152 Betriebe auf mehr als 100 Hektar Fläche Trauben hängen lassen.

(al / Quelle: Deutsches Weininstitut, orf.at; Foto: Deutsches Weininstitut)

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