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Messe Duesseldorf Constanze Tillmann
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Nur 94 der rund 200 Mitglieder des Verbandes Deutscher Prädikatsweingüter (VDP) werden auf der ProWein im März ihre Weine vorstellen. Damit setzt sich der Abwärtstrend der vergangenen Jahre fort: Vor zehn Jahren waren noch 141 VDP-Weingüter dabei, 2017 kamen 132, 2020 waren 129 für die Weinmesse angemeldet. Im Zehn-Jahres-Vergleich ist das ein kontinuierlicher Rückgang um ein Drittel.

Ähnlich verläuft die Tendenz für die Weingüter aus Österreich: Waren 2023 noch 228 dabei, so nehmen in diesem Jahr nur  noch 198 am Gemeinschaftstand der Österreich Wein Marketing (ÖWM) teil. Gegenüber den 320 österreichischen Weingütern im Jahr 2014 sind das sogar 38 Prozent weniger.

Im Gespräch mit wein.plus bestätigten mehrere österreichische Winzer, dass neben den als deutlich überteuert empfundenen Hotelpreisen auch die Streiks von Bussen und Bahnen, die im Vorjahr den Verkehr in Düsseldorf und in den Nachbarstädten an zwei Messetagen lahmlegten, den Anstoß zu einer Neuorientierung gegeben haben. Einige denken darüber nach, in Zukunft auf der Vinexpo Paris auszustellen. Dort sind Hotelzimmer zur Messezeit in der Februarmitte deutlich günstiger als in Düsseldorf. Dort liegen die Preise pro Nacht meist bei über 300 Euro, während in Paris viele Zimmer zwischen 80 und 120 Euro problemlos zu bekommen sind.  In diesem Jahr werden 46 deutsche und 52 österreichische Betriebe auf der Vinexpo Paris ausstellen.

(al / Quelle: VDP, ÖWM, Redaktion)

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