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Die britische Weinmarke „When in Rome“ vermarktet italienische Weine in alternativen Verpackungen wie Bag-in Box, Dosen und Papierflaschen und hat Importeure in Hongkong, Taiwan und Japan überzeugt. Rob Malin, Gründer und CEO der Firma, sagt dazu in einem Interview mit dem Branchenmagazin Drinks Business: "Unser Hauptgrund für die Einführung der Papierflaschen ist, dass dies der Weg des geringsten Widerstands für einen Verbraucher ist, der bisher nur Wein aus einer Glasflasche getrunken hat. Unsere Flasche hat die gleiche Form, Größe und den gleichen Preis wie eine Glasflasche. Die einzige Hürde ist, dass sie aus Papier statt aus Glas besteht, während der Umstieg von einer Glasflasche auf einen Bag-in Box oder eine Dose ein viel größerer Vertrauensvorschuss ist."

Laut Malin gibt es noch einen weiteren Grund für das rege Interesse an Papierflaschen in Japan und Taiwan: "Es gibt dort viele Erdbeben. Wenn Glasflaschen im Regal stehen, ist das ein Risiko für die Lagerbestände, deshalb sind die Anbieter sehr an Papierflaschen interessiert." Er hofft, dass dies auch für andere seismisch instabile Regionen ein Argument pro Papierverpackung sein könnte.

Nun hat die Firma Crowdfunding-Kampagne gestartet, um ihre Expansion in asiatischen Märkten voranzutreiben. Dafür will sie 400.000 Pfund aufbringen. In Großbritannien sind die Weine von „When in Rome“ in 350 Filialen der Supermarktkette Waitrose gelistet und werden bald auch in 450 Filialen von Sainsbury’s erhältlich sein.

(al / drinksbusiness; Foto: facebook/wheninromewine)

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