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D.O. Cava
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Die spanische D.O. Cava verzeichnet zum Abschluss der Ernte 2023 einen Traubenverlust zwischen 35 und 55 Prozent im Vergleich zu normalen Jahren.

Laut dem Präsidenten der DO-Aufsichtsbehörde, Javier Pagés seien die Gründe für die kleine Ernte "die extremen Bedingungen, mit denen die Weinbauern und Winzer zu kämpfen hatten". Die Weinberge in der katalanischen Cava-Region Penèdes seien von der extremen, lang anhaltenden Dürre in Spanien massiv betroffen. Die Winzer verzeichneten nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters in den ersten vier Monaten des Jahres 2023 den trockensten Jahresbeginn seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1961.

Die Region Cava verfügt über 38.000 ha Weinberge mit mehr als 6.200 Weinbau-Betrieben. Über 70 Prozent des Absatzes erzielen die Produzenten im Ausland. Cava ist damit die spanische DO mit den meisten Exporten: Die 349 Weinkellereien der DO sind in mehr als 100 Ländern vertreten. Im Jahr 2022 stieg der Gesamtabsatz auf 249,1 Millionen Flaschen, was einer Steigerung von 4,6 Prozent gegenüber 2021 entspricht.

Deutschland bleibt weiter der größte Importeur von Cava mit einem Plus von 2,22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, gefolgt von den USA, Belgien und dem Vereinigten Königreich. Schweden wurde mit einer Steigerung von über 35 Prozent zum ersten Mal in die Rangliste der fünf wichtigsten Export-Märkte aufgenommen.

(uka – Quelle: Harpers, Reuters)

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