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Das französische Landwirtschaftsministerium hat vor wenigen Tagen dem Pinot Noir aus den Lagen Kirchberg in Barr (Bas-Rhin) und Hengst in Wintzenheim (Haut-Rhin) den Status Grand Cru d'Alsace erteilt.

Der Kirchberg erstreckt sich über 40,6 ha Mergel-Kalkstein, die in südöstlicher Richtung zwischen 220 und 350 m über dem Meeresspiegel liegen. Der Pinot Noir nimmt dort etwa 4 ha ein, die derzeit von acht Weingütern bewirtschaftet werden. Die Lage Hengst umfasst 53 ha Mergel-Kalkstein-Sandsteinböden auf 270 bis 360 m Höhe. Dort produzieren zehn Erzeuger ihren Pinot Noir auf 5 ha Rebfläche. Vier Weingüter arbeiten dort biologisch, sechs biodynamisch.

Die ersten Grand Cru-Weine werden mit dem Jahrgang 2022 entstehen. „Diese Anerkennung ist die Krönung einer langwierigen Arbeit", kommentierte Christophe Ehrhart, der als Betriebsleiter der Domaine Josmeyer dort Rotwein produziert, "es ist die angemessene Auszeichnung für eine Rebsorte, die man im Elsass seit dem 12. Jahrhundert kennt". Die Zulassungsanträge wurden bereits 2016 eingereicht. Die Entscheidung über den damals ebenfalls eingereichten Grand Cru-Antrag des Pinot Noir aus der Lage Vorbourg in Rouffach wurde von den Verantwortlichen vertagt. Er bleibt aber weiterhin im Status des Kandidaten.

Bislang sind im Elsass lediglich Riesling, Gewürztraminer, Pinot Gris, Muskateller und zuletzt Sylvaner für Grand Cru-Weine zugelassen worden.

(uka / Quelle: Vitisphere – Foto: Wikipedia - Cjp24)

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