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Das Comité Champagne hat seine Investitionspläne für die kommenden zehn Jahre vorgestellt. Demnach sollen zusätzliche 10 Mio. Euro in Forschung und Entwicklung fließen. Unter anderem soll 2025 ein neues Forschungs-, Innovations- und Entwicklungszentrum den Betrieb aufnehmen, welches das bestehende Labor und den Versuchskeller vergrößert. Zudem sollen neue Rebsorten, Techniken zur Ertragssicherung, Bodenpflege, Pflanzenschutzmethoden und önologische Strategien untersucht und Protokolle dazu festgelegt werden. Damit will der Verband „die Produktivität und Nachhaltigkeit der Champagne-Weinberge gewährleisten, einen Weinbau im Gleichgewicht mit dem Ökosystem entwickeln und fördern und eine ausreichende Menge an Qualitätstrauben produzieren“, erklärte Co-Präsident Maxime Toubart.

Die Appellation hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 kohlenstofffrei zu werden. 2003 führte sie als erste Weinbauregion der Welt eine Kohlenstoffbilanz durch. Seither ist es laut eigenen Angaben gelungen, 90 Prozent der Industrieabfälle und das gesamte Abwasser zu recyceln und den CO2-Fußabdruck um 20 Prozent zu verringern. Der soll bis 2050 um 75 Prozent verringert und der Rest der Emissionen ausgeglichen werden.

Auch die Ausbildung ist ein wichtiger Teil des Branchenplans. Das Comité Champagne will dazu "der Hauptakteur in der Champagne-Ausbildung und -Erziehung" werden.

(al / Quelle: drinksbusiness; Foto: Comité Champagne)

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