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Der digitale NFT für das Anrecht auf eine von 100 nummerierten Flaschen Ahr-Flutwein hat bei einer Auktion den Erlös von 30.000 Euro erzielt. Damit wurde am Jahrestag der Flutkatastrophe an der Ahr ein neuer Rekordpreis für einen jungen deutschen Wein erzielt. Das Geld soll dem Verein "AHR - A wine region needs Help for Rebuilding e.V." zugutekommen.
Für die Initiatoren der „Flutwein“-Spendenaktion Daniel Koller und Peter Kriechel, der auch Vorsitzender des Gebietsverbandes Ahrwein e.V. ist, stellt die Versteigerung einen wichtigen Schritt ins Metaversum dar, der den Wiederaufbau und die Zukunft des Gebietes prägen soll: „Damit wollen wir sowohl zu einer längerfristigen Unterstützung der Ahrweinerzeuger als auch zu einer Neupositionierung der Ahr als besonders innovative Weinregion beitragen“, so Kriechel.
Im August wird das Mahnmal „museum of modern ahrts“ eröffnet. Es erzählt die Geschichte der Flutnacht mit Objekten, die als NFTs auch in der Blockchain konserviert werden. Es soll zum Zentrum des neuen "Ahr-Metaversums" werden. Darin soll auch der großen Hilfsbewegung SolidAHRität ein permanenter Raum gegeben werden, die Winzer in Deutschland und Europa vereinte.
NFTs sind einzigartige digitale Güter, die einen Wert in Form von Kryptowährung (Tokens) haben. Das Eigentum an diesen Vermögenswerten wird auf einer verteilten öffentlichen Datenbank („Blockchain“) verwaltet und verfolgt. NFTs können nicht dupliziert oder geteilt werden, sind also fälschungssicher. Das Metaversum ist eine Verknüpfung aus virtueller und realer Welt. Reale Menschen können sich in einer computergenerierten virtuellen Welt treffen und dort interagieren.
(al / Quelle und Foto: dwi)
„Der wichtigste Jahrgang unserer Generation“
„Wir werden mit mehr als einer Million Euro helfen“ - Dirk Würtz über Erfolg und Probleme seiner Spendenaktion „SolidAHRität“ für die Opfer der Ahr-Flutkatastrophe