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Der Schaumweinhersteller Freixenet plant, rund 80 Prozent seiner Mitarbeiter vorübergehend zu entlassen. Betroffen sind davon 615 Personen. Als Grund gibt der Cava-Gigant die schwere Dürre an. Sie gilt als die schwerste in der Provinz Katalonien seit Beginn der Aufzeichnungen. In der Region Penedès sei sie mittlerweile so gravierend, dass 30 Jahre alte Rebstöcke abgestorben seien.

Laut spanischem Recht können Beschäftigte in Ausnahmesituationen von den Firmen vorübergehend freigestellt und ihre Verträge ausgesetzt werden, um die Überlebensfähigkeit von Unternehmen zu sichern. Der Plan wurde den Behörden und Gewerkschaften vorgelegt. Seine Umsetzung ab Mai hänge von Jahreszeit und Dürresituation ab. Es sei aber unklar, wann das Personal wieder an seine Arbeitsplätze zurückkehren könne.

Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) der UNO hat in einem aktuellen Bericht davor gewarnt, dass der Klimawandel für mehr als 70 Prozent aller Arbeitskräfte weltweit Sicherheits- und Gesundheitsrisiken mit sich bringen würde. Erst vor drei Wochen kündigte Freixenet an, für Deutschland, Österreich und die Schweiz einen „Cuvée de España“-Schaumwein zu erzeugen, da für Cava zu wenige Trauben aus der Appellation zur Verfügung stehen.

(al / Quelle: orf.at)

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