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Das Weinunternehmen Reserva de la Tierra in Taragona wurde von der katalanischen Polizei geschlossen, da es bis zu 50 Millionen Flaschen Wein mit gefälschten Herkunftsbezeichnungen versehen haben soll. Laut den Ermittlungen der spanischen Polizei sollen Unregelmäßigkeiten bei Laboruntersuchungen und Etikettenkontrollen in Kellereien, Supermärkten und Geschäften festgestellt worden sein. Auch die niedrigen Verkaufspreise machten die Kontrolleure misstrauisch. Sie werfen dem Unternehmen vor, neben wenigen Flaschen mit echtem Ursprungszeugnis, mehrere Millionen falsche Zertifikate gedruckt und in Umlauf gebracht zu haben.

Laut spanischer Polizei habe Reserva de la Tierra die Erlaubnis gehabt, nur insgesamt 5.000 Flaschen Wein der DO Priorat zu verkaufen, habe aber für das laufende Jahr den Verkauf von 150.000 Flaschen geplant. Die Polizei gab bekannt, in den Lagern mehr als 3,2 Millionen falsche Etiketten und 750.000 Flaschen sichergestellt zu haben.

Betroffene Weinmarken sind unter anderem Heredad Mistral, Heredad Centum und Vespral. Einige von ihnen sollen auch in Deutschland und Österreich erhältlich sein. Das Ermittlungsgericht in Reus hat vier Supermarktketten angewiesen, alle Flaschen, die wahrscheinlich in den Betrug verwickelt sind, sofort aus dem Verkehr zu ziehen. Gegen sieben Personen wurde Anklage erhoben.

(al / Quelle: El Pais; Foto: Mossos d’Esquadra)

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