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Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor) vermeldet ihre vorläufigen Geschäftszahlen für 2022: Mit einem Umsatz von 671 Mio. Euro und einem operativen Ergebnis von rund 39 Mio. Euro liegt das Unternehmen zwar unter dem Rekordjahr 2021 (680 Mio. Euro Umsatz, 53 Mio. Euro Gewinn), aber über 2019, dem letzten Jahr vor der Pandemie. Damals erzielte es 555 Mio. Euro Umsatz. Dabei verloren die Segmente E-Commerce und Handel mit Privatkunden im Vorjahresvergleich mit -10 Prozent bzw. -4 Prozent erwartungsgemäß etwas, da sie den Konsum zu Hause bedienen. Das B2B-Segment legte aufgrund der wiedererstarkten Gastronomie hingegen um 7 Prozent organisch und inklusive Akquisitionen insgesamt um 16 Prozent zu. Die massiv gestiegenen Preise für Glas, Transport, Energie und Verpackung belasten das Ergebnis mit 6 Mio. Euro inflationsbedingten Sonderkosten, die noch nicht im Ertrag kompensiert werden konnten.

Hawesko-Vorstandschef Thomas Hermelink kommentiert das Ergebnis so: „2022 war mit der Inflation und der Energiekrise kein einfaches Jahr für uns. Die Hawesko-Gruppe konnte sich aber mit ihrem diversifiziertem Geschäftsmodell nach zwei Boomjahren auch in der Krise im Markt behaupten. Wir gehen auch für 2023 von einer hohen Inflation aus, daher haben wir frühzeitig Maßnahmen ergriffen, um unsere Profitabilität konsequent zu stärken.“

Zur Hawesko-Gruppe gehören die Marken Jacques’, Wein & Co, Wein Wolf, Abayan, Grand Cru Select, Vinos und WirWinzer. Der Konzern beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiter.

(al / Quelle: Hawesko Holding; Foto: Facebook/hawesko)

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