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Die Internationale Organisation für Rebe und Wein (OIV) hat ihre Ernteschätzung für 2022 veröffentlicht. Demnach wird die weltweite Weinproduktion rund 260 Millionen Hektoliter betragen. Das ist die vierte Ernte in Folge mit leicht unterdurchschnittlichen Erträgen.

In Europa liegt die Produktion trotz der Hitzewellen und Trockenperioden im Durchschnitt. Italien ist mit 50,3 Millionen hl wieder größter Weinerzeuger der Erde und erntet gemeinsam mit Frankreichs 44 Mio. hl (+ 17 Prozent gegenüber 2021) rund 60 Prozent aller Weine der EU und 36 Prozent der Welt. Die Trockenheit in Spanien führte mit 33 Mio. hl zu einem Rückgang von sechs Prozent im Vergleich zu 2021 und zwölf Prozent gegenüber dem fünfjährigen Durchschnitt. Besonders deutlich in Europa sind die Rückgänge in Griechenland mit minus 29 Prozent, Portugal (-8 Prozent) und Österreich (-6 Prozent). Auffallend ist das Plus in der Schweiz mit 59 Prozent. Die Ernte in Deutschland ist um 2 Prozent höher als 2021.

Die USA als viertgrößter Weinerzeuger der Welt verzeichnet mit 23 Mio. hl um 4 Prozent weniger als 2021 und 6 Prozent weniger als im Fünfjahresdurchschnitt. Auch alle Südamerikanischen Erzeugerländer wie Chile, Argentinien und Brasilien haben kleinere Erntemengen gemeldet. Den größten Rückgang der gesamten südlichen Hemisphäre verzeichnete Australien mit minus 18 Prozent auf 12 Mio. hl. Neuseeland hingegen hat mit 3,8 Mio. hl und einem Plus von 44 Prozent eine Rekordernte.

(al / Quelle: Winenews.it; Foto: www.deutscheweine.de)

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