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Die Weinproduktion in Frankreich wird 2022 etwa 44,6 Millionen Hektoliter erreichen und damit um 18 Prozent über der durch den Frost reduzierten Menge des vergangenen Jahres liegen. Dies teilte das französische Landwirtschaftsministerium mit. Damit liegt die erwartete Produktion etwas über seiner ersten Prognose im September von 44 Mio. hl und rund vier Prozent über dem Fünfjahres-Durchschnitt.

Die aufgrund von Hitze und Trockenheit sehr früh gestartete Ernte in Frankreich geht in diesen Tagen zu Ende. Die Lese in der Champagne etwa endete zwölf Tage früher als im Zehn-Jahres-Durchschnitt. Das Landwirtschaftsministerium erwartet, dass sich die dortige Produktion aufgrund der günstigen Wetterbedingungen gegenüber 2021 sogar fast verdoppeln wird.

Im Bordelais ging die Weinlese bereits im September zu Ende. Dort wird die Produktion aber voraussichtlich fünf Prozent unter dem Durchschnitt liegen, weil Frühlingsfrost und der Hagel im Juni viele Weinberge schädigten. Zudem habe die Trockenheit das Wachstum der Trauben behindert.

Auch die Anbauregionen im Südwesten des Landes sowie im Elsass haben stark unter der Trockenheit gelitten. Daher erwarten die Experten aktuell etwa 11 Prozent weniger Ertrag im Elsass im Vergleich zum Durchschnitt und sogar 21 Prozent weniger im Anbaugebiet Sud-Ouest.

(uka / Foto: Jeanlouis - Wikipedia)

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