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Aufgrund der viel zu milden Wintertemperaturen befürchten die Winzer in Frankreich einen zu frühen Austrieb der Reben. Wegen eines Azoren-Hochs lägen die Temperaturen seit Dezember rund zwei Grad über dem Durchschnitt. „Die Wetterlage wird mindestens bis Mitte Januar anhalten. Die Rebstöcke werden also fast einen Monat lang einem falschen Frühling ausgesetzt sein", sagte der Agrarklimatologe Serge Zaka dem Weinmagazin Vitisphere.

Als Folge des außergewöhnlich warmen Wetters könnten die Reben im Bordeaux, im Südwesten Frankreichs, im Jurançon, im Languedoc und Roussillon sowie im gesamten Mittelmeerraum bereits im Februar austreiben. Der milde und feuchte Winter würde zudem die Entwicklung von Krankheiten begünstigen.

Der kalte Winterbeginn hatte demnach in vielen Weinbergen die Reben früh in die Winterruhe versetzt. Doch nach etwa zehn Tagen mit Temperaturen über zehn bis zwölf Grad beginnen die Rebstöcke ihre Austrieb-Phase. Daher müssten sich die Winzer bei einem durchaus üblichen Kälteeinbruch im Februar auf einen Kampf gegen den Frost einstellen. Sie befürchten dabei empfindliche Schäden.

(uka / Quelle: Vitisphere - Foto: Wikipedia - Brühl)

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