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Die Europäische Kommission warnt vor zunehmenden Instabilitäten in der Weinerzeugung. Nach Schätzungen aus Brüssel werde Europa einen starken Rückgang seiner Weinproduktion verzeichnen, was durch die großen Schwankungen der Erntemengen der vergangenen Jahre belegt wird. Besonders Frankreich litt 2021 durch Frost und Unwetter an einer um 27 Prozent kleineren Produktion als 2020. In Italien ist die Erntemenge um neun Prozent und in Spanien um 15 Prozent geringer. Da diese drei Länder rund 80 Prozent der europäischen Weinerzeugung ausmachen, wird 2021 die niedrigste Ernte seit 2017 bringen – dem kleinsten Jahrgang seit 20 Jahren – und liegt um elf Prozent unter dem fünfjährigen Durchschnitt.
„Seit fast zehn Jahren schwankt die Produktion von einem Jahr zum anderen in viel größerem Umfang als im vorangegangenen Jahrzehnt. Diese Instabilität der produzierten Mengen scheint die direkte Folge der immer weniger vorhersehbaren und immer häufiger auftretenden großen klimatischen Gefahren zu sein", heißt es im Staement der Europäische Kommission. Sie hat angesichts dieser Klimawandel-Folgen ihre Beihilfen für die Ernteversicherung um 10 Prozentpunkte erhöht.

(al / Quelle: vitisphere; Foto: wikimedia commons)

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