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Die London Wine Fair meldet ein Besucher-Minus von 33 Prozent im Vergleich zu 2019. Bei der diesjährigen Messe wurden 8.822 Eintritte gezählt, nach 13.260 vor drei Jahren. Messedirektorin Hannah Tovey ist trotzdem zufrieden: "Das Feedback der Aussteller ist äußerst positiv. Viele von ihnen haben ihren Stand bereits für 2023 gebucht und berichten von sehr guten Besuchen aus dem Einkauf sowie vielen wichtigen Entscheidungsträgern", kommentierte sie die Zahlen. Tovey habe bewusst auf geringere Besucherzahlen gesetzt: "Wir haben unsere Politik, Eintritt zu verlangen, rigoros fortgesetzt - obwohl wir wussten, dass sich dies negativ auf die Gesamtzahl der Teilnehmer auswirken wird. Unser Engagement, qualitative und nicht quantitative Besucher zu erreichen, ist nach wie vor ungebrochen".

Als weitere Gründe für den Besucherrückgang nannten die Verantwortlichen auch das verschobene Messedatum, um nicht mit der ProWein zusammenzufallen, Einschränkungen bei internationalen Reisen sowie Streiks bei der Londoner U-Bahn. Außerdem wurden weniger Besucher aus dem Bereich der Gastronomie und Hotellerie registriert, was auf den Arbeitskräftemangel in diesem Sektor zurückzuführen sein könnte. Viele Sommeliers und Gastronomen dürften keine Zeit für einen Messebesuch gefunden haben.

(al / Quelle: vitisphere; Foto: LWF)

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