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Raffaella Usai
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Der deutsche Weinbauverband Ecovin hat auf seiner Mitgliederversammlung im Weingut Klopfer in Württemberg eine neue Richtlinie verabschiedet. Rund 40 Mitglieder stimmten für strengere Regeln, die das Bekenntnis zum Ökoweinbau schärfen sollen. So ist zum Beispiel die artenreiche Begrünung jetzt Pflicht, Komposte aus der Biotonne sind aufgrund problematischer Inhaltsstoffe verboten und die Mitgliedsbetriebe dürfen keine konventionellen Betriebszweige mehr haben.

„Schon die neue EU-Öko-Verordnung aus dem letzten Jahr hat eine Anpassung der Richtlinie nötig gemacht. Wir haben darüber hinaus frühere Soll-Vorschriften verbindlicher gemacht“, sagte der Bundesvorsitzender von Ecovin Andreas Hattemer nach der Versammlung.

Die Mitgliederversammlung beschloss zudem, drei weitere Beisitzer in den Vorstand aufzunehmen, um den Generationswechsel an der Verbandsspitze voranzutreiben. Neben Andreas Hattemer (Vorstandsvorsitzender), Georg Forster (Finanzvorstand), Hanneke Schönhals (Vorstandssprecherin), Reinhard Schäfer, Simon Ollinger und Paulin Köpfer (alle Beisitzer) gehören jetzt Max Jäck, Martin Philipps und Philipp Rieger dem Gremium an.

Ecovin umfasst derzeit 235 Mitgliedsbetriebe, die gemeinsam knapp ein Viertel der deutschen Bio-Rebfläche bewirtschaften.

(ru / Quelle: Pressemitteilung)

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