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Weineinkäufe im deutschen Lebensmittelhandel gingen 2021 wieder auf das Niveau vor der Pandemie zurück. Dies geht aus der Weinmarktanalyse hervor, die das Deutsche Weininstitut (DWI) vom Marktforschungsinstitut NielsenIQ erarbeiten ließ. So sanken die eingekauften Weinmengen um 4,7 Prozent, nachdem sie 2020 um 7,2 Prozent angestiegen waren. Verantwortlich für den damaligen Anstieg war die coronabedingte Schließung der Gastronomie. Durch einen um 12 Cent höheren Durchschnittspreis von 3,78 Euro pro Liter beläuft sich das Umsatzminus nur auf 1,5 Prozent.

Deutsche Weine erzielten mit 3,83 Euro einen etwas höheren Durchschnittspreis als der Gesamtmarkt und konnten ihren Marktanteil von 45 Prozent sowie ihren Anteil am Umsatz von 47 Prozent halten. 17 Prozent aller gekauften Weine kommen aus Italien, zwölf Prozent aus Spanien und elf Prozent aus Frankreich.

Der seit 2012 bestehende Trend zu Weißwein setzte sich fort. Weißweine legten um ein Prozent auf 47 Prozent zu, während Rotwein im gleichen Ausmaß auf 41 Prozent zurückging. Roséweine hielten 2021 ihren Anteil von zwölf Prozent.

Wichtigste Weineinkaufsquelle war mit 65 Prozent trotz eines Rückganges von einem Prozent der Lebensmitteleinzelhandel. Onlinekäufe stiegen um zwei auf elf Prozent. 

DWI-Geschäftsführerin Monika Reule betont in einer Pressemeldung: „2020 ist der Anteil der Haushalte, die deutsche Weine eingekauft haben, deutlich gestiegen. Erfreulicherweise sind die meisten von ihnen dem heimischen Wein treu geblieben, so dass ihr Anteil im vergangenen Jahr immer noch über dem Niveau von 2019 lag".

(al / Quelle: DWI; Foto: 123rf.com, jovanmandic)

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