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Die EU verbietet den Export von Luxusweinen und -spirituosen nach Russland. Dieses auch von der G7-Gruppe der sieben größten Industrienationen getragene Embargo ist Teil der Sanktionen, die seit dem russischen Angriff auf die Ukraine am 24. Februar getroffen wurden. Damit soll „Oligarchen und Eliten, die Präsident Putins Krieg unterstützen, der Zugang zu Luxusgütern und Vermögenwerten verwehrt werden“, heißt es in einer Erklärung.

Was genau als Luxusgut gilt, muss von der EU-Kommission aber noch festgelegt werden. Das hängt von den sanktionierten Ländern und dem in der Vergangenheit dort verzeichneten Handel ab. Es wird erwartet, dass sich die Liste an den Verordnungen für Nordkorea aus dem Jahr 2019 orientiert. Diese umfasst 300 Zollklassen von Lederwaren und Kosmetika über Rassepferde und Trüffel bis hin zu Champagner und sogar Crémant.

De facto sind die Lieferungen von teuren Appellationsweinen und Edelspirituosen bereits ausgesetzt. Außerdem verlassen immer mehr Unternehmen Russland, „da sie nicht wollen, dass ihre Marken mit einem mörderischen Regime in Verbindung gebracht werden“, betonte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. In der Vergangenheit wurden allerdings nur wenige Weine direkt nach Russland geliefert, fast sechsmal mehr gelangten vor allem über die baltischen Staaten Lettland und Litauen ins Land. 

(al / Quelle: vitisphere; Foto: Europäische Kommission)

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