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Der Präsident des Deutschen Weinbauverbandes (DWV), Klaus Schneider, warnt nach den Austritten der Genossenschaftsverbände und des Fränkischen Weinbauverbandes, eine Zersplitterung gefährde „die berufsständische Durchschlagskraft“. Die Austritte aus dem Dachverband würden aus seiner Sicht nicht dazu führen, dass einzelne Mitglieder ihre eigenen Interessen besser durchsetzen können: „Im Gegenteil, sie schwächen die Interessenvertretung der Weinwirtschaft insgesamt“, erklärte Schneider in einer Pressemitteilung und fügte hinzu: „Wenn wir nicht mehr mit einer Stimme sprechen, werden wir insgesamt weniger Gehör bei der Politik finden.“

Vor allem auf EU-Ebene könne Deutschland über den DWV gleichberechtigt mit den großen Weinbauländern Frankreich, Italien und Spanien diskutieren. „Um diese Position zu erhalten, müssen wir Erzeuger in Deutschland weiterhin mit einer Stimme sprechen“, betonte Schneider. „Nur so können wir den etablierten, direkten Zugang zu den Entscheidern in Brüssel nutzen und dafür sorgen, dass die Interessen des deutschen Weinbaus auf EU-Ebene Beachtung finden.“

Auch die politischen Gremien in Deutschland erwarteten weiterhin, „dass Meinungsbildung und Abstimmung auf Ebene des Berufsstandes stattfindet und nicht erst in Anhörungen auf Ebene der Ministerien.“ Schneider erweiterte daher seinen Appell an die Branche: „Wir müssen gemeinsam gegenüber der Politik auftreten, um durchschlagskräftig zu bleiben. Die Plattform für den Austausch und Abstimmung der Erzeuger muss der DWV bleiben!“

(uka / Foto: DWV)

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