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Die Internationale Organisation für Rebe und Wein (OIV) schätzt die weltweite Weinproduktion 2021 auf nur 247,1 bis 253,5 Millionen Hektoliter. Die Zahlen basieren auf den Angaben von 28 weinproduzierenden Ländern. Sie liegen nur geringfügig über denen aus dem historisch niedrigen Produktionsjahr 2017. Vor allem die drei größten Erzeugerländer Italien, Spanien und Frankreich haben laut OIV signifikante Produktionseinbrüche zu verzeichnen. Italien rechnet mit 44,5 Millionen Hektolitern (- 9% im Vergleich zu 2020). Spanien erzeugt voraussichtlich 35 Millionen Hektoliter (-14%) und Frankreich 34,2 Millionen Hektoliter, was einem Rückgang von 27 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die einzigen großen Weinerzeugerländer der EU, die höhere Erntemengen als 2020 verzeichnen, sind Deutschland (+4%), Portugal (+1%), Rumänien (+37%) und Ungarn (+6%).

In den USA beläuft sich die vorläufige Schätzung für die Weinerzeugung 2021 auf 24,1 Millionen Hektoliter (+ 6% gegenüber 2020). In der südlichen Hemisphäre konnte 2021 hingegen ein starker Anstieg in allen dort wichtigen Erzeugerländern verzeichnet werden. So ist Chile 2021 mit einer Weinproduktion von 13,4 Millionen Hektolitern das größte Erzeugerland auf der südlichen Halbkugel (+ 30% gegenüber 2020). Auch Argentinien (+ 16%) und Brasilien (+60%) konnten spürbar zulegen.

In Südafrika wird die Weinproduktion 2021 auf 10,6 Millionen Hektoliter geschätzt, was einem Anstieg von zwei Prozent gegenüber 2020 entspricht. Australien hingegen freut sich 2021 über 14,2 Millionen Hektoliter und somit über 30 Prozent mehr Wein als im Vorjahr.

(ru / Quelle: OIV; Foto: 123rf.vom)

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