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In der Kur- und Weinstadt Bad Sulza im Weimarer Land (Thüringen) lässt sich Wein künftig einatmen. In der Saline des dortigen Gradierwerks Louise wird anstelle der üblichen Mischung aus Salz und Wasser (Sole) nun Wein in den Zerstäuber-Brunnen der Anlage gefüllt, berichtet die deutsche Presseagentur (dpa).

Die „verrückte Idee“ sei beim Sammeln von Ideen entstanden, um die Themen Salz, Sole und Wein in Verbindung zu bringen, erklärte eine Mitarbeiterin der Kurgesellschaft. Der Wein werde nach dem Einfüllen mit Wasser verdünnt und zu feinem Nebel zerstäubt. Beim Atmen in der Saline werde er über die Schleimhäute ins Blut aufgenommen.

„Es ergibt sich ein angenehmer Geruch und ein wohliger Geschmack auf der Zunge“, sagte die Mitarbeiterin laut dpa. Die öffentliche Premiere der Weinzerstäubung sei für den 1. Juli als Teil eines mehrgängigen Menüs geplant, sagte die Sprecherin. Vor wenigen Tagen sei das neue Verfahren bereits von der Deutschen Weinkönigin und weiteren Wein-Hoheiten in Bad Sulza getestet worden.

Um gesundheitliche Risiken auszuschließen, solle sich aber niemand länger als zehn bis fünfzehn Minuten in der Zerstäuberhalle aufhalten. In der Ankündigung zur Premiere weist die Kurverwaltung zudem darauf hin, dass die Teilnahme an der Weinzerstäubung erst ab 18 Jahren erlaubt sei. Zudem sei sie nicht für Schwangere geeignet.

(uka)

 

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