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Das Konsortium zum Schutz der Valpolicella-Weine und die Vereinigung Famiglie Storiche haben in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, dass sie alle anhängigen Rechtsstreitigkeiten über die Verwendung der DOCG Amarone della Valpolicella beigelegt haben. Die Vereinbarung beendet einen Streit, der 2009 zum Austritt von 13 historischen Weingütern aus dem Consorzio di tutela della Valpolicella geführt hatte.
Laut der gemeinsamen Mitteilung „haben die beiden Institutionen das gemeinsame Ziel, im Rahmen ihrer jeweiligen Zuständigkeiten sich für die Entwicklung der DOCG Amarone della Valpolicella und der anderen Appellationen des Valpolicella stark zu machen und dabei ein Klima des fairen Wettbewerbs zwischen den Erzeugern, des gegenseitigen Respekts, der Zusammenarbeit und des Dialogs zu fördern.“ Sie bekräftigen, wie wichtig es sei, die DOCG Amarone della Valpolicella und die anderen Bezeichnungen des Gebiets zu verteidigen und sie in Italien und im Ausland zu fördern und ihren Erfolg im Interesse der gesamten Winzergemeinschaft zu konsolidieren.
Das Valpolicella-Konsortium umfasst 2.400 Unternehmen, darunter Winzer, Weinproduzenten und Abfüller mit einem Gesamtumsatz von mehr als 600 Millionen Euro.
Le Famiglie Storiche wurde 2009 durch den Zusammenschluss von zehn alteingesessenen Erzeugern des Valpolicella-Gebietes gegründet und umfasst heute 13 Mitglieder, darunter renommierte Weingüter wie Allegrini, Masi, Speri, Tedeschi, Tenuta Sant'Antonio, Tommasi und Zenato. Gemeinsam erwirtschaften sie einen Umsatz von 81 Millionen Euro. Dies entspricht 23 Prozent des Gesamtumsatzes des Amarone della Valpolicella.
(ru / Quelle: Winenews)