wein.plus
ACHTUNG
Sie nutzen einen veralteten Browser und einige Bereiche arbeiten nicht wie erwartet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser.

Anmelden Mitglied werden

Image header

Der Anbau in größeren Höhen beeinflusst in hohem Maße die chemische Zusammensetzung und sensorischen Eigenschaften von Weinen. Das zeigt eine soeben veröffentlichte Untersuchung von Fachleuten der Universität Sassari in Italien und aus dem Libanon.
Ein Anstieg der Höhenlage führt zu einer Verzögerung des Austriebs, der Blüte und der Traubenreifung. Studien haben gezeigt, dass Trauben aus höheren Lagen oftmals einen höheren Gehalt an Säuren, Aromastoffen, Farbstoffen und Antioxidantien besitzen. Dadurch werden die sensorischen Eigenschaften von Weinen verbessert.

Die Autoren weisen darauf hin, dass manche Studien zu anderen Resultaten kamen. Diese fanden die höchste Konzentration an Aromastoffen und Phenolen in Regionen mit niedrigeren Höhenlagen. Daher gäbe es in der vorhandenen Literatur widersprüchliche Ergebnisse. In jedem Fall sei die Höhenlage neben vielen anderen wichtigen Parametern wie Topographie des Weinberges, Pflanzenmaterial (Klone, Unterlagen), Erziehungssystemen, Bodenart und Wasserversorgung Faktoren, die die Trauben- und Weinqualität beeinflussen.

Aufgrund ihres kühlen Klimas seien hochgelegene Weinbauregionen bei der derzeitigen und künftigen globalen Erwärmung besser an den Klimawandel angepasst und als Anbaugebiete zu bevorzugen.

(al / Quelle: oeno-one; Foto: Wikimedia commons, Wandervogel)

Link zur Studie

Mehr zum Thema

Bordeaux-Château simuliert das Klima von 2050 in Versuchsweinberg

 

Mehr News Alle anzeigen

Aktuelle Beiträge

Alle anzeigen
Mehr
Mehr
Mehr
Mehr
Mehr
Mehr
Mehr
Mehr
Mehr
Mehr

Veranstaltungen in Ihrer Nähe

PREMIUM PARTNER