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Staatl.Hofkeller
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Eines der ältesten und größten deutschen Weingüter, der Staatliche Hofkeller Würzburg ***, hat in den Jahren 2017 bis 2021 einen Verlust von 4,28 Mio. Euro erwirtschaftet, wie das bayerische Landwirtschaftsministerium der  Würzburger Tageszeitung "Mainpost" auf Anfrage mitgeteilt hat. Neben Einbußen durch die Corona-Pandemie seien auch Umstrukturierungen und notwendige Investitionen für Modernisierungen und Bauarbeiten verantwortlich für das negative Ergebnis. Das Weingut war seit dem 12. Jahrhundert im Besitz der jeweils regierenden Herrscher. Heute ist es ein Unternehmen des Freistaates Bayern, dem es seit 2005 direkt unterstellt ist.

Die Investitionen sollen laut Angaben des Ministeriums dem Hofkeller in Zukunft wieder ein wirtschaftliches Arbeiten ermöglichen. So sei unter anderem der Veranstaltungsbereich neu konzipiert worden. Von 2009 bis 2016 hat das Weingut noch einen Gewinn von 2,2 Mio. Euro erzielt. Die Anbaufläche des in der Würzburger Residenz untergebrachten Weingutes beträgt rund 120 ha. Alleine die Miete für die prominente Adresse, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, beträgt bis zu 70.000 Euro jährlich. Ein Verkauf stehe laut Ministerium aber nicht zur Diskussion, da das dem Weinstandort Franken schaden würde. Der weitläufige und labyrinthische Keller mit Wein-Schatzkammer unter der von Barock-Baumeister Balthasar Neumann errichteten Residenz zählt zu den wichtigsten Touristenzielen Würzburgs.

(al / Quelle: Main-Post)

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