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Angela Llop - Wikipedia
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Spanier erwartet laut einer Prognose der Wein-Fachpublikation La Semana Vitivinícola die kleinste Ernte, die das Land je verzeichnet hat. Laut den hochgerechneten Zahlen werden dort rund 34,25 Millionen Hektoliter Trauben eingebracht und damit 16,6 Prozent weniger als 2022. Gründe dafür seien Dürreperioden, Hagelstürme und Hitzewellen, die in diesem Jahr die spanische Weinproduktion massiv beeinträchtigt hätten.

Die Daten der Studie zeigen, dass heiße, trockene Regionen dabei am stärksten betroffen sind. In den Gebieten mit heißem Klima wie Katalonien, den Kanarischen Inseln und Kastilien-La Mancha seien „erhebliche Einbußen“ zu erwarten. Auch die Cava-Region Penedès in Katalonien war in diesem Jahr einer noch nie dagewesene Dürre ausgesetzt. Es wird erwartet, dass das Gebiet in diesem Jahr zwischen 35 und 55 Prozent seiner Trauben verliert. Erst Anfang September wurde die Stadt Valencia von einem schweren Hagelsturm heimgesucht. Die Hagelkörner hatten etwa den Durchmesser einer Ein-Euro-Münze.

Gebiete, die durch kühle Einflüsse wie den Atlantik oder das Kantabrische Gebirge begünstigt werden, waren hingegen von den diesjährigen Hitzewellen und Dürreperioden weniger stark betroffen. Regionen wie Galicien und Rioja erwarten eine gute Ernte.

(uka / Quelle: La Semana Vitivinícola)

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