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Eine Versuchsanlage zur nachhaltigen Stromerzeugung mit einer hoch aufgeständerten Photovoltaikanlage wurde in einem Weinberg bei Donnerkirchen im Burgenland (Österreich) in Betrieb genommen. Das Pilotprojekt im Weingut Liegenfeld wird wissenschaftlich von der Technischen Universität Wien und dem Bundesamt für Weinbau in Eisenstadt begleitet. Dabei werden die Auswirkungen auf die Weinqualität, die Landwirtschaft, das Landschaftsbild und die Kulturlandschaft untersucht. Das Projekt heißt „SonnenWein“ und hat laut Winzer Andreas Liegenfeld eine Vorreiterrolle im deutschsprachigen Raum. Er rechnet mit Vorteilen beim Schutz vor Hagel und Starkregen sowie verbessertem Frostschutz, denn aus mobilen Energiespeichern könnten in Frostnächten Heizdrähte gespeist werden. Die Durchfahrt von Traktoren sei dabei aber problemlos möglich.

Ob die Beschattung negative Auswirkungen auf die Weinqualität ergibt, wird im Projekt untersucht. Einziger bislang bekannter Nachteil: Durch die Photovoltaikanlage sei eine Überkopf-Bearbeitung der Reben nicht mehr möglich. 2022 soll der erste „SonnenWein“ – ein Chardonnay – gekeltert werden.

(al / Quelle: Der Winzer; Foto: Walter Kaltzin)
 

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