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Raffaella Usai
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Die teuersten Weinberge Italiens liegen weiterhin in der Appellation Barolo. Nach Schätzungen des Instituts für Weinbau und Önologie Crea ist ein Hektar dort ab 250.000 Euro zu haben, während Käufer für Top-Lagen bis zu zwei Millionen Euro zahlen müssen. Diese Angaben liegen wie im Vorjahr unter den Marktpreisen, die in der Vergangenheit bekannt geworden sind. So sprechen Insider von rund vier Millionen Euro für einen Hektar in der renommierten Barolo-Lage Cannubi.

In der Toskana hat die Appellation Bolgheri im Jahr 2023 stark an Wert gewonnen und erreicht nun das Niveau der Hektarpreise des Brunello di Montalcino. In beiden Appellationen liegt der Preis pro Hektar laut Crea nun zwischen 250.000 und einer Million Euro. Im vergangenen Jahr hatten die Hektarpreise in Bolgheri noch zwischen 240.000 bis 750.000 Euro gelegen. Auch Weinberge im Chianti Classico sind begehrt. Für einen Hektar in der Provinz Florenz müssen Investoren zwischen 90.000 und 210.000 Euro zahlen, während die Rebflächen in der Provinz Siena etwas günstiger sind (90.000 - 150.000 Euro).

In Norditalien sind Weinberge generell teurer als in Süditalien. Für einen Hektar rund um den Kalterer See in Südtirol zahlt man derzeit zwischen 440.000 Euro und 900.000 Euro. Die Weinberge von Valdobbiadene, aus denen der Prosecco DOCG hergestellt wird, liegen zwischen 300.000 und 600.000 Euro pro Hektar, während sich die Weinberge im Vinschgau und im Eisacktal laut Crea zwischen 300.000 und 500.000 Euro bewegen.

In Süden des Landes steigen vor allem die Preise für Weinberge am Ätna. Laut Crea liegen sie zwischen 45.000 und 95.000 Euro pro Hektar (2023: 43.000 - 90.000 Euro). Die günstigsten Rebflächen sind nach wie vor die mit Cannonau bepflanzten Weinberge im Gebiet von Ogliastra auf Sardinien. Dort kostet ein Hektar zwischen 12.000 und 17.000 Euro. Insgesamt sind die durchschnittlichen Hektarpreise 2023 im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen.

(ru / Winenews)

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