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Das "Dossier Frizzanti" des Corriere Vinicolo berichtet von einem Exportrekord für italienischen Frizzante. 2020 wurden insgesamt 400 Millionen Flaschen Perlweine mit einem Umsatz von 305 Millionen Euro in Italien und 429 Millionen Euro im Ausland verkauft. Das entspricht einem Plus von vier Prozent im Export. Damit haben Frizzante-Weine im Pandemiejahr besser abgeschnitten als die Spumanti, deren Absatz um sieben Prozent nachgegeben hat. Allerdings sind die Preise im Schnitt um vier Prozent gefallen, was nicht nur auf die Corona-Folgen zurückzuführen ist, sondern auch auf die sehr große Ernte 2018. Frizzante macht neun Prozent der Gesamtmenge und sieben Prozent des Wertes des italienischen Weinexportes aus. Wichtigster Markt ist Deutschland mit 26 Prozent, gefolgt von den USA (19 Prozent), Mexiko (sieben Prozent) und Österreich, Russland, der Tschechischen Republik, dem Vereinigten Königreich und Frankreich mit je vier Prozent.
90 Prozent der produzierten Perlweine mit weniger als 2,5 bar Kohlensäuredruck stammen aus nur zwei Regionen: der Emilia Romagna und dem Veneto. Lambrusco nimmt mit 160 Millionen Flaschen den größten Anteil ein vor Prosecco Frizzante mit 87 Millionen Flaschen. Weiß- und Rotweine machen jeweils 45 Prozent aus, Roséweine zehn Prozent. Interessant ist, das sämtliche in Italien zugelassenen Rebsorten auch für Frizzante verwendet werden.

(al / Quelle: winenews; Foto: Pixabay)
 

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