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Der Export von deutschem Rosé hat sich den vergangenen Jahren überraschend positiv entwickelt. Wie das Deutsche Weininstitut (DWI) meldet, seien die Roséwein-Verkäufe in den USA ausgehend von einem niedrigen Niveau zwischen 2015 und 2020 um rund 118 Prozent gestiegen. Amerika ist der wichtigste Abnehmer-Staat für deutsche Weine, Dabei sei „ein eindeutiger Trend zu höherwertigeren Roséweinen festzustellen“. Ähnlich wie in Deutschland würden Rosés auch „dort nicht mehr nur als Sommerwein wahrgenommen“, sondern immer häufiger über das gesamte Jahr geöffnet.

In Großbritannien nahmen die Roséwein-Verkäufe laut des Handelsverbandes Wine and Spirit Trade Association (WSTA) im vergangenen Jahr um 22 Prozent zu. Auch aus den nordischen Staaten berichten die „Wines of Germany“-Agenturen des DWI über deutliche Absatzsteigerungen beim Roséwein. In Norwegen wuchs der Absatz 2021 gegenüber 2020 insgesamt um 13 Prozent - und Rosés aus Deutschland legten überproportional um 26 Prozent zu. Der Export nach Schweden stieg zwischen 2015 bis 2020 um 27 Prozent, in Dänemark verdreifachten sich die Absätze im gleichen Fünfjahreszeitraum. In Finnland, wo die Weinfreunde erst seit kurzem Rosés entdecken, wuchs der Verkauf im vergangenen Jahr um 10 Prozent.

In den Niederlanden haben sich deutsche Roséweine bereits seit längerer Zeit im Handel etabliert und wachsen im Absatz nur noch moderat. Sie kamen dort 2020 auf einen Anteil von 13 Prozent am Gesamtweinmarkt, was im Vergleich zu 2017 einem nur leichten Plus von zwei Prozentpunkten entspricht.

(uka / Quelle: DWI – Foto: Deutsches Weininstitut)

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