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Das chilenische Weinunternehmen Viña Concha y Toro pflanzt die ersten „klimaresistenten“ Reben aus. Sie werden als „Grapevines 2.0“ bezeichnet und sollen frei sein von 13 Viren und mehreren holzbefallenden Pilzen . Gezüchtet wurden diese Reben im eigenen Forschungs- und Innovationszentrum CRI mit Hilfe der quantitativen Polymerase-Kettenreaktion (qPCR). Dabei werden kurze, genau definierte Teile eines Erbgut-Strangs vermehrt und übertragen. Mit diesem Analyseverfahren gelang den Forschern nach eigener Aussage eine "gezielte hygienische Selektion und Pilzreinigung" der Reben. Sie wurden nun im Weingut El Triángulo in der Region Valparaiso ausgepflanzt.

Zudem hat Concha y Toro auf 900 seiner insgesamt 10.000 Hektar Rebfläche Präzisionsbewässerung eingeführt. Das CRI hat dazu ein System entwickelt, das den genauen Wasserbedarfs jedes einzelnen Weinberges berechnet. Damit wurde eine Wassereinsparung von 18 Prozent erreicht. Das Projekt zur Wassereffizienz wird ausgeweitet.

In Zukunft will Concha y Toro Rebstöcke entwickeln, die frei von weiteren zwölf  Viren sind und mit nützlichen Pilzen (Trichoderma) verstärkt werden sollen, um ihnen noch mehr Resistenz zu geben.

(al / Quelle: harpers.co.uk, Foto: vina concha y toro)

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