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Italiens Weinexporte werden laut Prognosen 2022 den Rekordwert von acht Milliarden Euro erreichen, das bedeutet ein Plus von zwölf Prozent gegenüber 2021. Die Exporte für Agrar- und Lebensmittelexporte dürften um 16 Prozent auf 58 Milliarden Euro wachsen. Das gab Federvini bekannt, der italienische Verband der industriellen Erzeuger, Exporteure und Importeure von Wein, Spirituosen, Sirup und Essig.

Drei Faktoren sind laut Federvini für das Wachstum verantwortlich: Erstens der Euro-Dollar Wechselkurs, der die Produkte in den USA und in an den US-Dollar gebundenen Märkten wie Kanada verbilligte. Zweitens der weltweit wieder deutlich zunehmende Tourismus, der den Verbrauch von italienischen Weinen auch außerhalb Italiens angekurbelt hat. Und drittens eine Diversifizierung der Märkte, die von italienischen Weinexporteuren bearbeitet werden. So entfielen vor zehn Jahren fast 57 Prozent des Exportwertes auf die Europäische Union. Dieser Wert sank nicht zuletzt durch den Brexit im Jahr 2021 auf 39 Prozent. Dafür wird heute deutlich mehr italienischer Wein in asiatische Länder ausgeführt. Ihr Anteil beträgt sieben Prozent. In Vietnam stieg der Wert der Weinexporte in den ersten acht Monaten des Jahres 2022 um 82 Prozent, in Thailand sogar um 158 Prozent.

Micaela Pallini, Präsidentin von Federvini, kommentiert diese Zahlen so: „Die Daten über die Entwicklung unserer Exporte zeigen, wie wichtig die Diversifizierung der Märkte ist. Diese Strategie wird zum einen durch Werbemaßnahmen und zum anderen durch eine größere Proaktivität der Europäischen Union beim Abschluss von mehr Freihandelsabkommen mit Nicht-EU-Ländern unterstützt.“

(al / Quelle: winenews.it; Foto: Pixabay)

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