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Eine von der Landwirtschaftskammer durchgeführte Umfrage zur wirtschaftlichen Lage der Winzer in der Region Bordeaux zeigt das Ausmaß der Schwierigkeiten, in der sich viele befinden. Demnach haben 1.320 der befragten Winzer, die 35.000 Hektar Weinberge bewirtschaften, finanzielle Probleme. Sie sind im Durchschnitt 51 Jahre alt und hauptsächlich in den Regionen Côtes de Bordeaux, Entre-deux-Mers und Médoc sowie Haut-Médoc tätig.

Von den Befragten wollen 70 Prozent Ihre Weinbautätigkeit fortsetzen. Im Durchschnitt sind sie 47 Jahre alt und haben eine Betriebsgröße von 28 Hektar. Nur etwas mehr als 100 von ihnen wollen reine Weinproduzenten bleiben, aber Anbauflächen reduzieren und Pachtverträge auslaufen lassen. Die meisten denken über eine Diversifizierung in andere Pflanzenproduktion wie Obst, Oliven, Haselnusssträucher, Ackerbau, Gemüseanbau und Hanf nach. Andere wollen künftig auf Weintourismus setzen. Die Landwirtschaftskammer gibt in einer Stellungnahme zu bedenken, dass sich wirtschaftlich schwache Betriebe die zur Umstellung nötigen Investitionen kaum leisten können und fordert die Behörden zu „angemessener Begleitung“ auf.

Von den 1.320 Winzern in Schwierigkeiten wollen 23 Prozent jegliche landwirtschaftliche Tätigkeit einstellen. Im Schnitt sind sie 60 Jahre alt, bewirtschaften 19 Hektar und finden in den meisten Fällen keine Nachfolger.

(al / Quelle: vitisphere; Foto: 123rf)

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