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Hongkong Customs
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Zollfahnder in Hongkong haben die Rekordmenge von 444 kg flüssigem Kokain abgefangen, das in einem 20-Fuß-Schiffscontainer mit Bag-in-Box-Weinen versteckt war. Sie verhafteten zwei Personen. Der geschätzte Straßenverkaufswert des Kokains betrug knapp 59 Mio Euro, teilte die Drogenfahndung von Hongkong mit. Es war die größte Menge an flüssigem Kokain, die seit Beginn der Aufzeichnungen vor mehr als 20 Jahren gefunden wurde.

Die Fahnder wurden bereits am 19. Dezember fündig, nachdem sie bei 37 der 706 Kisten im Container "Anzeichen einer Neuversiegelung" festgestellt hatten. Jede der 37 Kisten enthielt vier Bag-in-Boxes mit jeweils drei Litern Weißwein. Seine Herkunft ist unbekannt. Die nach dem Fund entnommenen Proben wurden positiv auf Kokain getestet, teilte die Drogenfahndung Hongkong mit. Weitere Kokain-Funde im Container machten die Fahnder bei Traubensaft und anderen Getränken. Das Bild zeigt das vom Zoll aus den Bag-in-Box-Weinen extrahierte Kokain.

Während Drogen bislang häufig in Spirituosenflaschen versteckt waren, werde Wein derzeit immer häufiger zur Tarnung des Schmuggels illegaler Substanzen verwendet, teilt die Zollbehörde mit. So wurde in Shanghai vor Kurzem ein Ehepaar verhaftet, nachdem Zollfahnder nach der Landung in ihren Koffern gelöstes Kokain in 32 Flaschen Spitzenwein gefunden hatten.

(uka / Quellen: Drinks Business, Zollbehörde Hongkong)

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