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Weingut Stadt Frankfurt
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Die Stadt Frankfurt am Main, mit rund 775.000 Einwohnern Deutschlands fünftgrößte Stadt, verpachtet mit 1. Januar 2026 ihr Weingut neu. Zum Paket gehören 22 Hektar Rebfläche, das teilweise denkmalgeschützte Gutsgebäude aus dem 18. Jahrhundert mit Produktionshalle und Weinkeller und eine Gutsschenke in Hochheim am Main. In Frankfurt am Main sind 1,3 Hektar Weinberge auf dem Lohrberger Hang sowie die Vinothek in der Altstadt und die Weinstube am Römer auf dem Römerberg enthalten. Technische Geräte oder Mobiliar werden nicht mitverpachtet. Ein Kundenstamm sei nicht vorhanden, doch sind alle Ämter und Gesellschaften der Stadt dazu aufgefordert, beim Weingut einzukaufen. Der Großteil der Weinberge sei aber in den kommenden Jahren zu roden und neu anzulegen, heißt es in der Ausschreibung. Dabei spielt Bio-Bewrtschaftung, Nachhaltigkeit und Diversität eine große Rolle. Die Pachtdauer beträgt 30 Jahre.

Die Stadt sucht laut eigenen Angaben einen Pächter, „der eine marktgerechte Pacht zahlt und dabei das Weingut wirtschaftlich nachhaltig führt. Die Weinberge sollen nach guter fachlicher Praxis ökologisch nachhaltig bewirtschaftet werden.“ Der Pächter solle durch seine Tätigkeit „positive Effekte zum Stadtmarketing und zur Profilierung der Stadt beitragen“. Das Weingut ist seit dem Jahr 1803 im Besitz der Stadt Frankfurt am Main und wurde seit 1994 verpachtet. Interessenten können die Bedingungen des Konzeptwettbewerbes hier einsehen.

(al / Quelle: Weingut Stadt Frankfurt)

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