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Vor 40 Jahren wurde im Rheingau die Charta-Vereinigung gegründet. Ihr Ziel lautete: „Weg vom süßen Massenwein, zurück zum typischen Rheingauer Riesling“. Sie propagiert bis heute den herkunftsbezogenen Rheingauer Riesling, der verpflichtenden Qualitätsstandards unterliegt. Es muss ein „balancierter, klassischer Rheingau-Riesling, der sich trocken zeigt und über ein hohes Reifepotential verfügt“ sein. Alle Charta-Weine stammen aus den besten Lagen des Rheingaus und müssen zu 100 Prozent aus vollreifen Rieslingtrauben gekeltert werden. Zur Qualitätssicherung werden die Weine in einer Blindverkostung bewertet und nur zugelassen, wenn die Charta-Typizität erkennbar ist. Auf die Angabe eiiner Lage wird aufgrund der Definition als Selektionswein seit vielen Jahren verzichtet  Die „kleinen Geschwister“ der Lagenweine dürfen frühestens am 1. September des auf die Ernte folgenden Jahres vermarktet werden.

Diese Schutzgemeinschaft zur Rettung des klassischen Rheingauer Rieslings wuchs schnell auf 50 Mitgliedsbetriebe und war die Initialzündung für die spätere Klassifizierung von Weinbergslagen. 1992 zeigten die Charta-Winzer ihre Ersten Gewächse aus klar definierten Spitzenlagen. 1999 fusionierte die Charta mit dem VDP.Rheingau. 2012 wurde auf dieser Basis die Klassifikationspyramide des VDP gebildet. Die Zahl der Charta-Weine ging darauf hin deutlich zurück.

Heute produzieren noch 13 VDP-Weingüter Charta-Rieslinge, die als Symbol seit damals einen romanischen Doppelbogen auf der Kapsel tragen. Am 7. November 2024 findet am Draiser Hof des Weinguts Baron Knyphausen die Jubiläumsparty statt.

(al / Quelle: Pressemeldung)

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