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In Spanien erwarten Vertreter der Weinwirtschaft, dass die Preise für Rotweine in den kommenden Monaten um bis zu 20 Prozent sinken werden. Damit würde die Produktion für viele Weingüter unrentabel. Nach den Daten des Landwirtschaftsministeriums lag der Durchschnittspreis für Rotwein in der ersten Augustwoche bei 45,15 Euro pro Hektoliter gegenüber 46,24 Euro für Weißwein. Doch während die Lager voll mit Rotweinen sind, herrscht im Großhandel und Handel ein Mangel an Weißweinen.

Viele junge Konsumenten trinken lieber Weiß- und Roséweine, die frischer schmecken und einen niedrigeren Alkoholgehalt aufweisen. Daher erwarten Produzenten, dass sich die Kluft in Zukunft noch vergrößern wird und suchen nach alternativen Lösungen. Einige experimentieren damit, Weißweine aus roten Trauben herzustellen. Aus dem nicht mazerierten Most entfernen sie die Farbpigmente mit Kohleschönung. Das Verfahren funktioniere laut Vertretern der Weinbranche gut. Allerdings hätten die so hergestellten Weine eine andere Aromatik als die gewohnten Weißweinsorten. Ob sie von den Verbrauchern angenommen werden, wird sich erst zeigen.

(al / Quelle: winenews.it)

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