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Das Statistische Bundesamt hat die endgültigen Zahlen zur Weinernte 2017 veröffentlicht. Demnach wurden im vergangenen Jahr 7,51 Millionen Hektoliter in Deutschland in die Keller gebracht. Das sind rund 17 Prozent weniger als 2016.

Besonders gering fiel die Ernte in Württemberg aus: Die Winzer brachten dort 27,5 Prozent weniger ein als 2016. An der Mosel lag das Minus bei 23,2 Prozent, in Rheinhessen bei 23 Prozent und in Baden bei 22 Prozent. Eine größere Ernte als 2016 gab es nur in Saale-Unstrut. Hier stieg die Menge um 2,4 Prozent. Franken hatte nur minimale Verluste: Hier war die Erntemenge nur 2,2 Prozent geringer als im Vorjahr.

Insgesamt war Weißwein stärker von den Wetterproblemen betroffen als Rotwein. In Deutschland wurdn mit 4,64 Millionen Hektolitern rund 19 Prozent weniger Weißwein als 2016 geerntet. Beim Rotwein lag das Minus bei 14,3 Prozent. Bei den Rebsorten waren den Zahlen zufolge der Riesling mit einem Minus von 21,3 Prozent und Müller-Thurgau mit einem Rückgang von 20,4 Prozent am stärksten betroffen. Weniger stark von der Witterung betroffen sind der Weißburgunder mit einem Minus von 4,8 Prozent sowie der Grauburgunder mit elf Prozent geringerer Ernte.

(uka / Foto: Deutsches Weininstitut)

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