Im vergangenen Jahr sind in Deutschland 3,3 Prozent weniger Weine eingekauft worden als 2017. Das teilte das Deutsche Weininstitut (DWI) auf Basis der aktuellen GfK-Weinmarktanalyse mit.
Leicht rückläufig war den Zahlen zufolge im vergangenen Weinwirtschaftsjahr auch der Wein-Pro-Kopf-Verbrauch inklusive dem Außer-Haus-Konsum, der sich aus der Weinkonsumbilanz ergibt. Er belief sich demnach auf 20,5 Liter Wein pro Person und Jahr, was einem Rückgang von 0,4 Litern gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspreche. Der Berechnung liegt die insgesamt konsumierte Weinmenge in Deutschland von 17 Millionen Hektolitern zugrunde, bezogen auf die deutsche Gesamtbevölkerung von 82,8 Mio. Einwohnern.
Rechnet man den ebenfalls leicht um 0,2 Liter zurückgegangenen Schaumweinkonsum von 3,3 Litern hinzu, ergibt sich für Deutschland ein Pro Kopf-Verbrauch von 23,8 Litern Wein und Sekt mit einer Gesamtmenge von rund 20 Mio. Hektolitern.
(uka / Foto: Deutsches Weininstitut)