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Der britische Staatsbürger Casey A. hat den Betrug mit gefälschtem Wein und Whisky in USA im Wert von 13 Millionen US-Dollar zugegeben. Seine drei zu diesem Zweck gegründeten Firmen Windsor Jones, Charles Winn und Vintage Whisky Casks verkauften über 150 meist amerikanischen Rentnern mit Telefonanrufen teure Investitionen in Spitzenweine und Spirituosen. So versprach die Website von Windsor Jones den „Erwerb und Verkauf“ der "erlauchtesten und genussvollsten Bordeaux-Investmentweine der Welt". Auf der Vintage-Whisky-Website kündigte A. hohe Renditen auf dem "glamourösen und lukrativen" Markt für schottischen Whisky an und bot Zugang zu seltenen Single Malts mit großem Potenzial.

Ein 89-Jähriger aus Ohio überwies beispielsweise mehr als 300.000 Dollar, um in rare Süßweine zu investieren. Ein anderes Opfer schickte Alexander 85.000 Dollar, nachdem ihm eine mögliche Rendite von bis zu 40 Prozent durch den Weiterverkauf der Weine in China versprochen worden war.

Als die Opfer versuchten, ihr Geld zurückzufordern, flogen die Scheingeschäfte auf. Einige von ihnen wandten sich an die Polizei, die schließlich das FBI einschaltete. Die Ermittler schleusten einen in einem anderen Betrugsfall Angeklagten als vorgeblichen Investor ein. Dem Mann wurde dafür eine geringere Strafe zugesagt. So kamen die Behörden auf die Spur von A. und verhafteten ihn am 14. Juni 2022. Er hat die Taten inzwischen gestanden. Ihm drohen nun bis zu 20 Jahre Haft und eine Geldstrafe von bis zu 250.000 Dollar.

(al / Quelle: decanter)

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