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Der Valpolicella-Winzer Franco Allegrini ist im Alter von 62 Jahren nach kurzer Krankheit gestorben. Der Önologe leitete gemeinsam mit seiner Schwester Marilisa die Allegrini-Gruppe mit Hauptsitz in Fumane nördlich von Verona. Neben dem Weingut Allegrini gehören zum Unternehmen weitere Betriebe im Veneto und der Toskana, die gemeinsam rund 240 Hektar Weinberge bewirtschaften.

1983 übernahm Franco Allegrini als junger Mann Jahren die önologische Leitung des Weinguts in der Valpolicella von seinem Vater Giovanni. Gemeinsam mit seinem Bruder Walter führte er wichtige Neuerungen in den Weinbergen ein. Als Allegrini 1979 die Pergola aufgab, um Guyot-Reben zu pflanzen, hielt man ihn für einen Visionär. Hier war er seiner Zeit voraus: Der Winzer konzentrierte sich auf die Corvina-Traube und pflanzte den Weinberg La Poja in Sant'Ambrogio di Valpolicella, aus dem der gleichnamige Kultwein stammt. Mit großem Engagement und Innovationsgeist setzte sich Franco Allegrini für die Valpolicella-Appellation ein. So ließ er das Appassimento-Zentrum „Terre di Fumane“ bauen, in dem optimale Bedingungen für die Konservierung der für Amarone und Recioto bestimmten Trauben geschaffen wurden.

Seine Arbeit wird von seinen Söhnen Francesco, Giovanni und Matteo weitergeführt werden.

(ru / Quelle und Foto: Allegrini)

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