In vielen Teilen Europas brennen derzeit tausende Hektar Wald und Busch. Alleine in Frankreich gingen seit Juni rund 20.000 Hektar in Flammen auf, viele davon in der Nähe von Weinbergen. Wie diese und die daraus resultierenden Weine von Rauch, Löschwasser und Löschmitteln betroffen sind, soll nun untersucht werden. Das fordert die Nationale Vereinigung der Mandatsträger für Weinbau und Wein (ANEV). Wie eine Sprecherin der Vereinigung sagte, komme es in allen Weinbaugebieten immer öfter zu Bränden, und diese würden aufgrund der globalen Erwärmung in Zukunft noch häufiger werden. Es gäbe aber derzeit keine französische Studie über die Auswirkungen davon auf den Weinbau. Daher sei es wichtig, dass die Regierung eine groß angelegte Initiative von Forschern und Akademikern unterstütze und finanziere, um die Folgen besser zu verstehen.
(al / Quelle: vitisphere; Foto: wikimedia commons)
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