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Cooperativas Agroalimentarias
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Laut einer Schätzung der spanischen Landwirtschafts-Versicherung Agroseguro sind über 20 Prozent der spanischen Weinberge im Jahr 2024 durch Extremwetterereignisse in Mitleidenschaft gezogen worden. Derzeit entsprechen die bei Agroseguro eingegangenen Schadensmeldungen 175.000 Hektar. Die Versicherung geht aber davon auf, dass diese Fläche auf über 200.000 Hektar ansteigen wird.

In den kommenden Wochen werden mehr als 250 Gutachter die Auswirkungen der verschiedenen Wettereignisse auf die spanischen Anbaugebiete genauer bewerten. Die größten Schäden sind durch die Spätfröste im April und Mai entstanden. Vor allem Weinberge in Kastilien-La Mancha und Kastilien-León, aber auch in anderen Anbaugebieten wie Rioja, Katalonien, Baskenland, Aragonien und Navarra waren betroffen. Neben dem Frost richteten immer wieder auftretende Hagelstürme enorme Schäden an. Die Sommermonate brachten zudem große Trockenheit und Hitzewellen mit sich.

Ernteausfälle gibt es vor allem in Aragonien, Katalonien, Extremadura, Valencia und Kastilien-La Mancha. In Katalonien sei die Lage zwar sehr heterogen, aber Experten sprechen von einem Rückgang von 35 Prozent im Vergleich zur durchschnittlichen Erntemenge. Am stärksten betroffen seien die Gebiete Priorat und Terra Alta, während im Penedès und einigen Teilen von Tarragona die Ernte laut der Agrargewerkschaft Unió de Pagesos der Vorjahresmenge entspricht.  

Bereits im vergangenen Jahr hatte Agroseguro Rekordentschädigungen an die Weingüter gezahlt. 

(ru / Vitisphere)

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