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Die Preise für Mineraldünger sind in Frankreich im Vergleich zum letzten Jahr massiv gestiegen. So müssen Landwirte derzeit für eine Tonne Ammoniumnitrat 750 Euro zahlen, während sie im November 2020 noch 250 Euro kostete. Auch die Preise für Kali und Phosphor seien erheblich teurer geworden. Das berichtet das Online-Magazin Vitisphère. Viele Winzer würden daher gerne auf organische Düngemittel umsteigen, sähen sich aber im Gegenzug mit einem Mangel an Rohstoffen konfrontiert. Laut Denis Montagnon, Direktor des burgundischen Weinberatungsunternehmens Bourgogne Viti Service, sei die Nachfrage nach organischen Düngemitteln enorm hoch. Doch der Markt stehe massiv unter Druck. Die Preise für einige wichtige Rohstoffe seien bereits um 75 Prozent gestiegen, da die erforderlichen pflanzlichen oder tierischen Ausgangstoffe fehlten.

„Wegen der Biogas-Subventionen fließt ein Großteil der pflanzlichen Ressourcen in den Energiesektor“, erklärt Lionnel Faber, Vertriebs- und Marketingdirektor beim Düngemittelhersteller Frayssinet. Weitere Gründe für die Verknappung seien die kleine Ernte und die Vergilbungskrankheit bei Rüben, die wiederum den Kalipreis in die Höhe schnellen lassen.

Schlechte Nachrichten also für die französischen Winzer, die ohnehin schon mit Ernteverlusten und steigenden Rohstoffpreisen zu kämpfen haben.

(ru /Quelle: Vitisphère; Foto: 123rf.com)

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