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Die Online-Plattform wine-searcher.com hat seine Rangliste der aktuell zehn teuersten Bordeaux veröffentlicht. Mit einer Ex-Aequo-Platzierung sind es elf Weine. Auffallend ist die Dominanz des rechten Ufers: Aus Pomerol kommen vier Weine, darunter die ersten drei Plätze, was insofern bemerkenswert erscheint, da diese Appellation als einzige in Bordeaux keinen Wert auf eine Klassifikation legt.

An der Spitze steht Petrus (Pomerol) mit 4.481 Euro, auf Platz zwei Le Pin (Pomerol) mit 3.842 Euro, auf Platz drei der von Petrus produzierte Saute-Loup Reserve de la Famille (Pomerol) mit 1.643 Euro. Es folgen Château Angelus Hommage à Elisabeth BBouchet Saint-Émilion) mit 1.504 Euro, Château Lafleur (Pomerol) mit 1.021 Euro und auf Platz sechs der erste Wein vom linken Ufer: Château Lafite Rothschild (Pauillac) mit 926 Euro. Dahinter der einzige Weißwein der Rangliste, Château Haut-Brion Blanc (Pessac-Léognan) mit 880 Euro, dann Château Latour (Pauillac) mit 774 Euro und Château Margaux (Margaux) mit 743 Euro. Platz zehn teilen sich die Saint-Émilion- Châteaux Cheval Blanc und Ausone mit je 731 Euro.

Laut wine-searcher.com liegt der weltweite Durchschnittspreis für eine Flasche einfachen roten Bordeaux bei 14 Euro, für Saint-Émilion bei 86 Euro, für Pomerol bei 90 Euro und für Pauillac bei 203 Euro.

Der am teuersten gehandelte Wein aus Bordeaux ist nicht in der Rangliste vertreten: der Liber Pater aus Graves mit einem Durchschnittspreis von 4.066 Euro, wobei der Jahrgang 2015 um rund 40.600 Euro gehandelt wird. Der Liber Pater wird, da nicht nach den Regeln der Appellation produziert, als Vin de France bezeichnet.

(al / Quelle: wine-searcher)

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