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Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft zahlt ab sofort 180 Millionen Euro Hilfen für besonders von der Energiekrise betroffene landwirtschaftliche Betriebe aus. Auch Winzer haben Anrecht auf Unterstützung. Rund 3,7 Millionen Euro gehen laut Angaben der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) an 4.877 Weingüter. Der Großteil wird an fleischproduzierende Betriebe (Sauenhaltung und Mastschweine) ausgezahlt, die insgesamt 52,5 Prozent der Hilfen bekommen. Gekoppelt sind die Hilfe an die Nachhaltigkeitskriterien der EU. Nur wer bereits im Jahr 2021 eine sogenannte Greening-Prämie für bestimmte nachhaltige Landbewirtschaftungsmethoden erhalten hat, hat Anspruch auf die Unterstützung. Dadurch könne der Kreis der berechtigten Betriebe eindeutig bestimmt und die Gelder ohne Antragsverfahren ausgezahlt werden.

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir sagte über die Hilfen: „Wir greifen den Landwirtinnen und Landwirten unter die Arme, damit sie die hohen Energiepreise schultern können. Ab heute werden unsere zielgenauen Hilfen an fast 42.000 Betriebe ausgezahlt, die von den gestiegenen Energiekosten besonders hart getroffen sind. Noch in diesem Monat werden rund 135 Millionen Euro auf den Höfen ankommen. Wir machen es dabei für die Landwirtinnen und Landwirte so einfach wie möglich: Sie bekommen das Geld ganz unbürokratisch, ohne lästigen Papierkram oder Antragsverfahren.“

(ru / Quelle und Foto: BMEL)

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