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Die Generalversammlung des Konsortiums Etna DOC hat einstimmig beschlossen, dass die Appellation nur um 50 Hektar pro Jahr wachsen darf. Die Entscheidung gilt zunächst für die kommenden drei Jahre, vom 1. August 2024 bis zum 31. Juli 2027. Jedes Weingut kann bis zu maximal einem Hektar Reben neu beantragen. Überschreiten die Anfragen das jährliche Kontingent, wird die den einzelnen Weingütern genehmigte Fläche proportional reduziert.

„Die kontrollierte Ausweitung der Fläche ist eine notwendige Bedingung für ein durchdachtes Wachstum der Appellation. Die Entscheidung soll das Anbaugebiet schützen und gleichzeitig eine Marktpositionierung festigen, die immer mehr auf Qualität ausgerichtet ist. Dass die Abstimmung bei einem so kontroversen Thema ohne Veto verlaufen ist, zeigt, dass die Mitglieder sehr überlegt handeln. Das Konsortium will allen Produzenten gleiche Wachstumschancen bieten“, kommentierte der Präsident des Konsortiums, Francesco Cambria, die strategische Entscheidung.

Die Appellation Etna DOC umfasst derzeit 1.500 Hektar, die sich auf 20 Gemeinden und 133 Contrade (Einzellagen) verteilen. Die durchschnittliche Jahresproduktion liegt bei sechs Millionen Flaschen, von denen 60 Prozent exportiert werden. Die wichtigsten Märkte sind die USA, Kanada, die Schweiz und Großbritannien.

(ru / Agrisole)

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