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Eine Gruppe von etwa 40 spanischen Weinproduzenten im Anbaugebiet Rioja Alavesa hat bei der EU beantragt, eine neue DO zu schaffen, die den Namen "Viñedos de Álava" tragen soll. Die Region gehört politisch zum autonomen spanischen Baskenland.

"Die neue DO ist eine Antwort auf all die Enttäuschung, die viele kleine Produzenten und Qualitätserzeuger mit der DOCa Rioja haben", erklärte Jose Urtasun, Miteigentümer von Remirez de Ganuza, laut „Drinks Business“. Der Vorschlag, eine eigenständige Appellation innerhalb der Rioja Alavesa zu schaffen, wurde dem Bericht zufolge erstmals im Jahr 2016 vom „Abra“, dem Verband der Rioja Alavesa-Produzenten, eingebracht. Der Antrag wurde später aber zurückgezogen, da die Rioja-Kontrollräte deutliche Veränderungen der Richtlinien versprochen hatten. Die wichtigste davon war die Einführung von Einzellagen-Weinen, den „Viñedos Singulares“.

Unter den nun von den Produzenten vorgeschlagenen Appellations-Regeln wären die Erträge auf 6.000 kg pro Hektar für Rotweine und 8.000 für Weißweine begrenzt. Zudem soll der Anbau von internationalen Sorten wie Sauvignon Blanc und Chardonnay untersagt werden. Die DO soll allen Produzenten offen stehen. Der Schritt stößt auf massiven Widerstand der Rioja-Kontrollräte. Der Präsident des Consejo Regulador, José Luis Lapuente, sagte der spanischen Presse, dass die DO "Einspruch gegen diese Entscheidung eingelegt hat. Wir werden vor Gericht gehen, wenn dies nicht gestoppt wird".

(uka / Quelle: Drinks Business - Foto: Wikipedia / Basotxerri)

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